Unsere Influencer Marketing Learnings aus 2020

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8. März 2021

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Das Jahr 2021 hat schon seine ersten Höhepunkte erlebt. Doch wir bei Catcher Marketing schauen nochmal auf das Jahr 2020 zurück und schauen auf unsere Learnings aus zwölf spannenden Monaten Influencer Marketing.

„Nicht unbedingt das aufwändigste Content-Piece ist auch das erfolgreichste Content-Piece.“

1. Ein Irrglaube in der Szene: Je weniger eine Marke zu erkennen ist, desto höher die Authentizität der Kampagne. Die große Gefahr dabei ist, dass die Werbewirkung komplett verloren geht. Solange die Creator*innen eine authentische Story erzählen, dürfen Marken stattfinden und sogar Logos plakativ miteingebunden werden. Bestes Beispiel dafür in 2020 ist die TikTok Kampagne des Chips Herstellers Funny Frisch. Mit eigenem Song, jeder Menge guter Laune und viel Highschool Vibes konnte die Kampagne über x Nutzungen des Songs und x Hashtag-Markierungen verbuchen.

2. Ein großes Learning in 2020 für uns. Nicht unbedingt das aufwändigste Content-Piece ist auch das erfolgreichste Content-Piece. Es müssen nicht immer die wochenlang entwickelten Formate sein, häufig reicht auch ein einzelnes, spontanes Asset. Marken müssen sich freimachen von dem Gedanken, dass Input = Erfolg ist und auch mal blitzschnell auf einen Trend oder Meme reagieren können, wie beispielsweise die Dolly-Parton Challenge Anfang 2020 gezeigt hat. Nichtsdestotrotz kann sich auch die allseits bekannte Extrameile lohnen. 

Nicht nur wir bei Catcher stecken oft mehrere Tage Arbeit in einzelne Assets für unsere Kunden. Auch in der großen Social Media Welt nutzen die Content-Ersteller unzählig1e Apps und Tools um NextLevel Content zu erstellen. Denn nur so kann man auch in der schnelllebigen Social Media Welt noch herausstechen. Grundgedanke ist daher folgender: Marken sollten sich auf einzelne Assets konzentrieren, aber auch die Möglichkeit haben mal quick and dirty zu agieren

3. Mittlerweile gibt es unzählige KPI’s denen wir im daily life unsere Aufmerksamkeit schenken. Der wichtigste von allen ist tatsächlich die Retention Time, zu deutsch die Verweildauer. Im schnelllebigen Zeitalter von 15 Sekündern haben wir nur noch eine durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne von 7-8 Sekunden. Schafft der/die Werbetreibende es aber mich länger zu unterhalten, überzeugt mich das Video vielleicht sogar 2 oder 3 mal anzuschauen, wird das Asset von fast allen Plattformen geboostet. Sei es Linkedin, Instagram oder Tiktok. Bei letzterem lässt sich sogar die durchschnittliche Watch-Time in den Analytics einsehen. Daher gilt es in vielen Fällen auch einfach mal auf die klassische Anmoderation zu verzichten.

 

Das Corona Jahr 2020 war geprägt von Tiktok Tänzen, Zoom Calls und viel Klopapier. In der digitalen Welt hat sich mal wieder gezeigt: Content ist King. Die Kleidung des Königs hat sich dabei aber leicht verändert. Lieber weniger Detailliebe und noch weniger glatt gebügelt, dafür aber volle Kanne Aufmerksamkeit durch verrückte Outfits und schrille Kombinationen. Hauptsache Unterhaltung.

 

Falls du dich fragst, wie du Influencer-Marketing für dein Unternehmen nutzen kannst, melde dich bei uns. Wir von Catcher unterstützen dich gerne bei deinem nächsten Projekt.

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